Straßenwärter (m/w/d:) Asphalt-Cowboys und Helden des Alltags
Straßenwärter
Die Aufgaben
Der Beruf des Straßenwärters geht weit über das einfache Fegen und Streuen hinaus. Die Aufgaben sind äußerst vielfältig. Straßenwärter überprüfen Fahrbahnen, Brücken und Tunnel auf mögliche Schäden, reparieren Schlaglöcher und erneuern Straßenmarkierungen. Zusätzlich montieren und warten sie Verkehrszeichen, kümmern sich um die Pflege der Grünflächen entlang der Straßen und sichern Baustellen professionell ab.
Winterdienst
Im Winterdienst zeigen sie, dass sie auch bei schwierigen Bedingungen stark bleiben können – sie steuern schwere Räum- und Streufahrzeuge mit Geschick. Dank moderner Technik wie GPS-gestützten Streuautomaten können sie das Salz umweltschonend dosieren, und digitale Kontrollsysteme machen ihre Arbeit effizienter.
Die Ausbildung
Für diesen Beruf sind Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und körperliche Fitness unerlässlich. Die dreijährige Ausbildung erfolgt dual, sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Oft ist die Erlangung des Lkw-Führerscheins Teil der Ausbildung. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel der Arbeitgeber.
Die Zukunftsaussichten
Die Zukunftsaussichten für Straßenwärter sind hervorragend. Als Fachkräfte im öffentlichen Dienst sind sie sehr gefragt. Nach dem Abschluss warten nicht nur ein sicherer Arbeitsplatz und ein gutes Gehalt, das zum Einstieg je nach Tarifgruppe und Region zwischen 2.900 und 3.400 Euro liegt, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung. Wer möchte, kann sich zum Meister, Techniker oder Kolonnenführer weiterentwickeln und damit mehr Verantwortung übernehmen.
Info
Empfohlener Bildungsabschluss: Guter Haupt- oder Realschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Arbeitszeit: Schichtdienst (besonders im Winter)
Ausbildungsvergütung:
1218 Euro (1. Jahr),
1268 Euro (2. Jahr)
1314 Euro (3. Jahr)