Karriere kontra Körperschmuck

Tattoos und Körperschmuck sind Ausdruck unserer Individualität - im Beruf können sie ein Problem sein

Tätowierungen und Piercings sind heute nicht mehr so tabu wie noch vor zwanzig Jahren. Dennoch muss man hier unterscheiden. Tattoo ist nicht gleich Tattoo, wenn es um die Einstellung in eine Firma geht. Ist der Körperschmuck deutlich sichtbar, etwa auf der Hand, dem Hals oder dem Gesicht, versperrt er noch immer etliche Berufswege. Bei der Polizei, vielen Fluglinien oder Berufen mit regem Kundenkontakt ist das Tattoo oft ein NoGo und der Bewerber wird erst gar nicht eingestellt. Das Gleiche gilt für Tätowierungen mit sexistischer, rassistischer oder anderweitig diskriminierender Aussage.

 

Tatto: Ja oder nein?

 

Ist das Tattoo nicht sichtbar, hat kaum ein Arbeitgeber in der freien Wirtschaft etwas dagegen einzuwenden. Auf jeden Fall will Art und Ort einer Tätowierung genau überlegt sein, bevor man das Tattoo-Studio besucht. Denn auch das Äußere entscheidet, wie hoch es auf der Karriereleiter gehen kann.

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